- admin
- 28. Juni 2000
- Lehrerzimmer
Im Herbst 2019 hat der Vorstand mich beauftragt, die Ergebnisse der Fächerdiagnose vom Juni 2018 mit den Lehrkräften unserer Schule zu besprechen. In einem Zeitraum von etwa zwei Monaten habe ich mit allen Lehrer*innen unserer Schule ein Gespräch geführt, deren Unterricht Gegenstand der Diagnose war und die zu dem Zeitpunkt in einer Festanstellung waren.
In diesem Gespräch hatten unsere Lehrkräfte die Gelegenheit, die Ergebnisse der Fächerdiagnose wahrzunehmen. Die Ergebnisse der Umfrage waren in einer statistischen Darstellung aufbereitet und nach Fächern und Klassen sortiert. Sie ließen also in einer zahlenmäßigen Darstellung erkennen wie zufrieden die Eltern mit einem bestimmten Fachunterricht und einer bestimmten Klassenlehrertätigkeit zum Zeitpunkt der Erhebung waren. Ab Klasse 8 durften auch die Schülerinnen und Schüler selbst eine Beurteilung zum jeweiligen Unterricht abgeben. Um die Qualität des Unterrichts beurteilen zu können, war in dem Ergebnis der Fächerdiagnose auch dargestellt, wie die Zufriedenheit des Unterrichts im Fächervergleich ausfiel. So konnten etwa die Sprachlehrer*innen sehen wie ihr persönlicher Sprachunterricht im Vergleich zu den Sprachunterrichten ihrer Kolleg*innen bewertet worden ist. Einen zweiten Vergleichsmaßstab bildete der durchschnittliche Zufriedenheitswert mit der Schule insgesamt.
Die Bereitschaft der Lehrer*innen, die Ergebnisse der Fächerdiagnose wahrzunehmen war hoch. Die Gespräche wurden genutzt, um einzelne Unterrichte und Unterrichtsinhalte zu überdenken und führten zu Beschlüssen wie neue Lehrbücher zum Einsatz zu bringen oder bestimmte Epochen thematisch neu zu greifen. Die Diagnose hat ein differenziertes und gutes Bild unserer Unterrichte gezeigt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Dr. Inga Fuchs-Goldschmidt
(für den Vorstand)