- admin
- 26. Februar 2021
- Neuigkeiten
In eigener Sache:
Immer wieder schaue ich bei der Erstellung der Freitagsinfo und der Gestaltung unserer Website auch mal weiter über den Tellerrand. Dann kann auch schon mal ein Hinweis auf einen interessanten Artikel oder ein lesenswertes Buch dabei sein, von dem ich denke, sie können uns bei der Gestaltung unseres Miteinanders in der Schulgemeinschaft helfen und weiterbringen. Das kann dann auch schon mal kontrovers sein. Die Überlegungen, die in dem nachfolgenden Artikel zu den Möglichkeiten eines veränderten und vielleicht auch zeitgemäßeren Prüfungswesens angestellt werden, gehören sicherlich dazu. Sie sollten ein Gedankenanstoß sein, wohin wir vielleicht zukünftig auch als Waldorfschulen in Deutschland einmal kommen könnten. Der gestrige Hinweis auf den Artikel in der Freitagsinfo sollte nicht verunsichern (die aktuellen Bedingungen sind so) und war auch nicht als Kritik an den engagierten Kollegen in den derzeitigen Prüfungsklassen und den dortigen Schüler:innen gemeint. Sie tun gemeinsam wirklich alles, um sich in einer extrem schwierigen Lage, wie schon auch im letzten Jahr, bestmöglich auf die anstehenden Prüfungen vorzubereiten.
Herzlichst Michael Albe-Nolting
_______________________________________________________________________
Eltern sind verzweifelt, Lehrkräfte auch, und die Schüler:innen versuchen irgendwie mitzuhalten – so ist die Situation nicht erst seit Corona. In den Schulen muss sich etwas verändern. Manche sagen: am besten alles. Aber wie? Der Mediendidaktiker Axel Krommer sagt: Verändern wir die Prüfungskultur, verändert sich zwangsläufig auch der Unterricht – und damit das ganze Schulsystem. Deshalb hat er mit Kolleg:innen das Institut für Prüfungskultur gegründet. Was sich dahinter verbirgt und wie seiner Meinung nach Prüfungen aussehen sollten, kann man in dem nachfolgenden Interview nachlesen.